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...in historischer Atmosphäre am Schloßberg zu Altenburg

Über uns 

Historisches

Es war ein langer, schwieriger Weg, bis das alte heruntergekommene Hofgärtnerhaus am Schloßberg zu Altenburg in eine funktionierende Gastronomie verwandelt wurde. Etliche Umbauten musste das Gebäude über sich ergehen lassen, bis es zu einem prämierten Kulturdenkmal wurde. Hier eine kleine Chronik.
Anno 1600
Das westliche Kerngebäude wurde im Renaissancestil als freistehender Bau mit 2 Giebelwänden errichtet. Es finden sich noch etliche Relikte aus dieser Zeit, so z.B. der alte Weinkeller...
Um 1730
In einer zweiten Bauphase entstand ein winkelförmiger Anbau mit Stallungen und Lagerräumen. Der sich im Winkel bildende Hof wurde mit einer Mauer umfriedet. Noch während dieser Bauphase wurde das Gebäude weiter nach Osten erweitert, dieser Anbau diente als Orangerie ("Pomeranzenhaus"). Das Dach und alle Fassaden wurden im Stle der Zeit - der Barockzeit - überarbeitet. Bemerkenswert waren die offenen Arkaden im Hof, darüber befand sich ein offener Laubengang.

Im 20.Jahrhundert

wurde der östliche Anbau unterkellert und zu Wohnraum umgestaltet. Die Arkaden wurde zugemauert und dienten als Stauraum für Kohlen. Nun wohnten bis zu 11 Familien im Hofgärtnerhaus.

Ab 2013

begann die Totalsanierung des Hofgärtnerhauses in Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Altenburg mit dem Ziel, das Gebäude wieder im alten Glanz aus der Zeit um 1730 erstrahlen zu lassen.

Im Innenhof wurde ein kleiner Garten im Barockstil angelegt, der im Sommer zum Verweilen einlädt. Der alte Gewölbekeller dient der Lagerung und Verköstigung von Wein und kann zu privaten Veranstaltungen gebucht werden. Im Erdgeschoss gibt es nun eine schöne Gaststube mit bis zu 25 Plätzen, im Seitentrakt sind die 12 Gästebetten in historisch möblierten Räumen untergebracht.

2015

verlieh die Stadt Altenburg Herrn Jörg Kebbel für die vorbidliche Fassadeninstandsetzung des Kulturdenkmales "Herzogliche Hofgärtnerei" den Denkmalschutzpreis "Johann-Georg-Hellbrunn" der Stadt Altenburg.

Bildquellen:

ThStA Altenburg, Bildersammlung / Privat / Untere Denkmalschutzbehörde